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Ein langer Weg mit wesentlichen Fortschritten

Mit Traditionsbewusstsein, Verlässlichkeit, Innovationsfreude und dem stets hohen Anspruch an die Qualität unserer Milchprodukte hat sich die OMIRA Jahr für Jahr weiterentwickelt – von der Gründung 1929 in einer schweren Wirtschaftskrise über die Entwicklung des Butterungsverfahrens 1941 bis hin zur Einführung der erfolgreichen MinusL Produkte im Jahr 2001. Erfolg hat man nie alleine – deshalb sagen wir Danke an alle unsere treuen Wegbegleiter.


1929

Die Gründung der OMIRA

Die Gründung der OMIRA am 27. März 1929 fällt in die Zeit einer schweren Wirtschaftskrise. Auch die oberschwäbischen Bauern sind davon stark betroffen. Bisher wird deren Milch in kleinen Dorfmolkereien verarbeitet. Diese sind allerdings den Anforderungen an eine überregionale Vermarktung nicht gewachsen.

 



1939

Einstieg in die Milchtrocknung

Die Omira steigt in die Milchtrockung und damit in die richtungsweisende Produktion von Milchpulver ein – ein echtes Erfolgsprodukt für die Nahrungsmittelindustrie. Heute sind Mager- und Vollmilchpulver in einer sehr hohen Qualität verfügbar für besondere Anforderungen bei Babynahrung, ebenso als laktosefreie Produkte.



1941

Das Butterungsverfahren

Ein Schwerpunkt der OMIRA liegt in der Herstellung von Butter. So wird bereits 1941 von Herrn Dr. Fritz das Butterungsverfahren für die kontinuierliche Herstellung von Süßrahmbutter entwickelt. Damit kann eine gute und gleichmäßige Qualität sichergestellt werden.



1954

Einführung von OMIRA Milch

Im Jahr 1954 wird in Ravenburg der Frischmilchbetrieb aufgebaut und kontinuierlich ausgebaut. Damit wird unter anderem der Grundstein gelegt für die vielfältigen Milchprodukte der heute sehr erfolgreichen Marke „OMIRA Milch“.  



1979

Die Milchverarbeitung

Pro Tag werden bei der OMIRA 750.000 Liter Milch angeliefert. Die anfängliche Milchverarbeitung lag bei lediglich 20.000 Liter im Gründungsjahr und bei 40.000 Liter ein Jahr später. Die Umstellung der gesamten Milcherfassung auf Sammelwagen zwischen 1971 und 1976 trug ihren Teil zur Steigerung bei.



1987

Anschluss von Zweigbetrieben

Das Erfassungsgebiet der OMIRA ist durch den Anschluss von Zweigbetrieben kontinuierlich gewachsen. Besondere Schritte sind die Eingliederung der Allgäuer Emmentaler-Käserei in Neuravensburg 1987 und der Beginn der Zusammenarbeit mit der Bodensee-Albmilch in Rottweil im Jahre 1993.



1999

Die Neuburger Milchwerke

Ein weiterer bedeutsamer Schritt im Jahr 1999 ist die Kooperation mit den Neuburger Milchwerken in Bayern. Mit dem dortigen Standort in Neuburg an der Donau kann das OMIRA Produktionsprogramm sinnvoll erweitert werden – um Milch in verschiedenen Fettstufen, leckere Desserts und hervorragende H-Sahne.



2001

Einführung von MinusL

Die laktosefreie Marke „MinusL“ wird ins Leben gerufen. Dabei wird der Milchzucker durch ein spezielles Verfahren aufgespalten, so dass nur noch ein Laktosegehalt von weniger als 0,1 g / 100 g im Produkt enthalten ist. Dadurch müssen Personen mit einer Laktoseintoleranz nicht mehr auf Milch und Milchprodukte verzichten. 



2017

OMIRA wird Teil der Lactalis Gruppe

Dank der Leidenschaft für Milch, die seit 1933 von Generation zu Generation weitergegeben wurde, hat sich Lactalis heute zum weltweiten Marktführer für Molkereiprodukte entwickelt – mit starken, international erfolgreichen Marken wie Galbani, Salakis, Président oder Parmalat.



2020

Milchmenge bei OMIRA

An den OMIRA Standorten in Ravensburg und in Neuburg an der Donau werden im Jahr 2020 rund 580 Millionen Kilogramm Milch der entsprechenden Milchlieferanten zu hochwertigen Milchprodukten verarbeitet. Damit hat sich die Milchmenge die bei OMIRA verarbeitet wird seit den Anfangstagen nahezu verhundertfacht.